Weihnachtskonzert des Blasorchesters

Weihnachtliche Klänge für einen guten Zweck

Mal flott und fröhlich, dann ruhig und besinnlich, ein andermal voluminös und lautstark - bei ihrem Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt warteten die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters Rommerz mit einem vielseitigen musikalischen Programm auf.


Orchestermitglied und Organist Jonas Fischer gab dem Konzert mit J.S. Bachs Orgelstück G-Dur Präludium eine feierliche Eröffnung. Mit der Fantasie „Weihnachten in den Bergen“, in welcher Alfred Bösendorfer die alpenländischen Melodien „Es wird schon gleich dunkel“, „Heiligste Nacht“, „Auf den Bergen da wehet der Wind“, „Leise rieselt der Schnee“ und „Still, Still, Still“ zusammenfasst, spielte das Orchester unter der Leitung von Michael Klüh zum ersten Mal auf.

Mit dem unterhaltsamen Stück „Rudolph around the world“ von Darrol Barry nahmen die 49 Musikerinnen und Musiker das Publikum mit auf eine Weltreise. Den Klassiker „Rudolph the red nosed reindeer“ präsentierten sie in jeweils für die Länder Japan, Russland, Amerika, Frankreich und der Schweiz typischen Klängen. Anschließend folgte der erste gesangliche Beitrag. Die Geschwister Jonas Fischer (E-Piano und Gesang) und Lisa Fischer (Gesang) brachten José Felicianos Klassiker „Feliz Navidad“ zum Besten. Besinnlich weiter ging es mit dem Lied „Wo ich auch stehe“. Jonas Fischer (E-Piano und Gesang) sowie Lisa-Jane Klug und Lisa Fischer (beide Gesang) präsentierten dieses schöne Stück von Albert Frey, der im kommenden Jahr persönlich mit seiner Band ein Konzert in der Rommerzer Kirche geben wird.


In der fast 10-minütigen Komposition „An English Christmas“ von Philip Sparke durfte das Publikum eine tolle Auswahl an englischen Weihnachtsliedern genießen, darunter bekannte Stücke wie „God Rest You Merry Gentlemen“, „I saw three Ships“ oder „O come all Ye Faithful“. Es folgte das ruhige und eingängige Lied „Only Time“ der irischen Sängerin Enya, welches im Zusammenhang mit den Berichten über die Terroranschläge in New York am 11. September 2001 große Bekanntheit erreicht hatte. Das Orchester spielte es in einem Arrangement von Jan van Kraeydonck. In dem unmittelbar folgenden amerikanischen Spiritual „Nobody knows the Trouble I’ve seen“ - von Zbysek Bittmar für Blasorchester arrangiert - kam vor allem der sechsköpfige Saxophonsatz besonders gut zur Geltung.

 

Für die musikalische Vielfalt bekam das Publikum noch ein zweites Mal die Klänge der Rommerzer Walcker-Orgel zu hören. Jonas Fischer spielte in einem Duett mit Alexander Klüh (Posaune) das bekannte Kirchenlied „Es kommt ein Schiff geladen“ von Klaus Linkenbach. Mit dem Lied „Amoi seg‘ ma uns wieder“ (Einmal sehen wir uns wieder) folgte ein weiterer gesanglicher Beitrag. Andreas Gabalier versucht mit dieser traurigen Ballade, den Selbstmord seines Vaters und seiner Schwester zu verarbeiten. Sehr gefühlvoll dargeboten wurde sie von Angelo Klug (Gitarre und Gesang) und Lisa-Jane Klug (Gesang). Eine weitere Fantasie von Alfred Bösendorfer präsentierte das Orchester mit „Crith Mhonadh – Crimond Church Fantasia“. Diese schöne Komposition, welche ihre Zuhörer mit auf eine Reise nach Schottland nimmt, besteht aus sechs einzelnen musikalischen Passagen.


Zum Abschluss des Konzertes spielte das Orchester noch einmal mit zwei flott-fröhlichen weihnachtlichen Arrangements von Jan van Kraeydonck auf. Nach „Happy Christmas“ von John Lennon und Yoko Ono erklang „Santa Claus is comin‘ to town“ von Fred Coots und Haven Gillespie im Kirchenraum. Nach lang anhaltendem Beifall und Standing Ovations gab das Orchester dem Konzert mit einem schönen „Stille Nacht“, in welches das Publikum singend mit einstimmte, einen passenden Abschluss. Die während des Konzertes gesammelten Geldspenden kommen dem Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ in Hünfeld zugute.

 
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