Bericht 5 - Musterflächen in der Kirche

Erste Versuche an Wand und Boden

Bereits im Jahr 2010 waren in der Pfarrkirche mehrere Musterflächen angelegt worden,
um verschiedene Putz- und Anstrichtechniken zu erproben und nebeneinander zu vergleichen. Sie befinden sich in der kleinen Seitenkapelle der Kirche.

Seit Montag, 10. Januar 2011 wird nun aber auch im Kirchenschiff eine Musterfläche angelegt,
von ihrem Umfang her wesentlich größer als die bisherigen Flächen. Der ausgewählte Ort für diese etwa 3,00 x 3,00 m große Fläche befindet sich im Bereich der Herz-Jesu-Figur im mittleren Quergang der Kirche. An dieser Stelle steht nun ein mit Folien zugehängtes Arbeitsgerüst. Ausführend ist die Neuhofer Firma „Colora“.


Probeweise hat man von den Wänden in diesem Bereich den Putz in unterschiedlichen Schichten, teilweise auch bis auf das Mauerwerk abgeschlagen bzw. abgefräst. Diese Maßnahme hat sich voll gelohnt, denn was zum Vorschein kam ist für die weiteren Planungsarbeiten der Innenrenovierung von großer Bedeutung: die Putzschichten unter den obersten Farbschichten sind mit zahlreichen Rissen von teils stattlicher Größe übersäht. Teilweise reichen diese Risse bis auf das Mauerwerk.


Diese Fakten brachten die Planern zu dem Ergebnis, dass der Putz definitiv in der gesamten Kirche bis auf das Mauerwerk abgeschlagen werden muss. Nur so könne eine umfassende und ordentliche Sanierung von Grund auf erfolgen.


Weiterhin brachten die Proben die Erkenntnis, dass zur Entfernung des Putzes das Abschlagen bzw. Abstemmen die deutlich bessere Methode ist, als das ebenfalls getestete Abfräsen.

Gesamtansicht Musterfläche 
Gesamtansicht Musterfläche
Detailansicht Musterfläche 
Detailansicht Musterfläche
 

Auch Untersuchungen am Boden

Neben den Probearbeiten an der Wand wurden am Mittwoch, 19. Januar 2011 auch die Bodenfliesen in einem kleinen Bereich entfernt. Der hierbei zum Vorschein gekommene Untergrund zeigt sich als sehr sandiger und auch feuchter Boden, wie auf folgendem Bild gut
zu erkennen ist. Auffallend oder gar erschreckend ist die Tatsache, dass überhaupt kein richtiges Fundament vorhanden ist. Kein Wunder also, dass von unten Nässe nach oben dringt.
Ob der Bodenuntergrund in der ganzen Kirche von dieser Beschaffenheit ist - das weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch keiner.
Jedoch wurde am Donnerstag, 27. Januar auch eine Untersuchung im Bereich der
Kirchenbänke durchgeführt, um die gewonnen Erkenntnis zu verdichten.

In einer Seitenniesche 
In einer Seitenniesche
Im Bankbereich 
Im Bankbereich
 

Untersuchungen im Altarraum

Am Montag, 07. Februar 2011 wurden auch im Altarraum mehrere Stellen an den Wänden sowie eine Stelle am Fußboden untersucht. An den Wänden wurde der Putz kleinflächig (ca. 20 x 20 cm) bis aufs Mauerwerk abgeschlagen. Hierbei war festzustellen, dass dieser im Altarraum zum Teil wesentlich dicker aufgetragen ist, als im Kirchenschiff - an einer Probestelle stolze 8 cm.
Am Fußboden wurden in einem Bereich der Teppich und die darunter befindlichen Fliesen entfernt - zum Vorschein kam ein kaum befestigter, sandig-feuchter Untergrund, sodass sich ein ähnliches Bild wie an den Probestellen im Kirchenschiff ergibt.

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