Die Wandheizung wird installiert

Neben den Arbeitern der Firma "Fuchs + Girke“ ist seit dieser Woche auch wieder die Heizungsfirma "Trüschler & Geiling" auf der Baustelle vertreten und hauptsächlich mit der Installation der Wandheizung beschäftigt.

Somit wurde vom 16. bis 20. Januar 2012 an zwei unterschiedlichen Gewerken gearbeitet.

• Heizungsinstallationen - Firma "Trüschler & Geiling"

Auf den Flächen, auf welchen mit dem Ausgleichsputz schon die zweite Putzschicht vorhanden ist, wurde mit der Installation der Wandheizregister begonnen. Diese werden bis auf eine Höhe von etwa 2,50 Metern ab Bodenfläche angebracht, d.h. bis etwa dorthin, wo die Fensterlaibungen beginnen. Die Elemente werden vor Ort aus einzelnen Kupferrohren zusammengeschweißt und haben letztendlich eine schlangenlinien-artige Form.

Im Kirchenschiff wurden die Heizregister in den vorderen Hälften von Nord- und Südseite bereits komplett angebracht; ebenso an der Chorwand, wo die ersten beiden Putzschichten im unteren Bereich bereits aufgebracht sind.

Bereits im Zuge der Betonarbeiten am Fußboden und noch früher waren Vorbereitungen für die Installation der Wandheizung getroffen worden. So hatte man den Putz im Sockelbereich in Eigenleistung abgestemmt, um die Anschlüsse für die Register installieren zu können. Ebenso waren je Bankfläche zwei Bodenvertiefungen für die Installation der Verteiler angelegt worden.

Auch im Technikraum unter der Sakristei liefen in dieser Woche Arbeiten: für die Geothermie-Heizung wurde die erforderliche Wärmepumpe installiert und diverse Leitungen verlegt.

• Putz- und Sanierungsarbeiten - Firma „Fuchs + Girke“
Die Verputzarbeiten im Kirchenschiff (Nord- und Südseite) liefen weiter. Und auch an den Wandflächen in der Seitenkapelle, im Bereich unter der Empore sowie auf der Unterseite der Emporen-Bodenplatte wurde mit dem Ausgleichsputz die zweite Putzschicht aufgetragen.

Zudem wurde mit der komplizierten Mauerwerkssanierung in den oberen Bereichen der Chorwand fortgefahren. An etlichen Teilstellen erfolgt hier sogar ein kompletter Austausch des Mauerwerks. Zum Ende der Woche hin konnten die Arbeiten jedoch abgeschlossen werden, sodass nächste Woche auch hier mit dem Verputzen begonnen werden kann.

Sanierungsarbeiten wurden in dieser Woche auch im Bereich der Fenster des Turmtreppenhauses durchgeführt. An den Fensterlaibungen waren hier zum Teil starke Rissbildungen vorzufinden.
Daher wurde das alte Mauerwerk stellenweise abgebrochen und neu beigemauert (siehe Bild).

Nachdem die Temperaturen in den vergangenen Wintermonaten eher mild gewesen waren und sich dies positiv und vor allem kostensparend auf die Beheizung der Kirche ausgewirkt hatte, gab es in dieser Woche mit bis zu -8°C einen wahren Kälteeinbruch. Die provisorische Beheizung über die Lufterhitzer, welche an die neue Gastherme angeschlossen sind, wurde daher entsprechend hochgefahren. Die Mindesttemperatur von 7°C muss zwingend gehalten werden - Tag und Nacht, auch über das Wochenende.